Neurosen und Narzissen

Regie: 

Souffleuse: 

Inspizienz: 

Gustav Schneider schreibt seit Jahren Bücher, die leider von den Verlagen nicht herausgegeben werden. Somit muss seine Frau Yvonne für beide den Unterhalt als Putzfrau verdienen. Eines Tages zieht im Stockwerk über den beiden ein neuer Mieter ein. Die Nachbarin Josefine weiß zu berichten, dass es sich um einen „Vogerldoktor“ handelt, wie sie sich ausdrückt. Zufällig heißt dieser mit Nachnamen ebenfalls Schneider. Yvonne und Gustav sind gar nicht erfreut über diese Namensgleichheit, weil sie nun viele Störungen von den Patienten im Treppenhaus erwarten. Immerhin müssen diese an dem ersten Stock vorbei, wenn sie von Dr. Gernot Schneider behandelt werden wollen. Doch schon hat der erste Patient die Türen verwechselt und tritt bei Gustav ein. Da dieser Mann verzweifelt ist und behandelt werden will und dafür sofort einen Hunderter auf den Tisch legt, wittert Gustav seine Chance und behandelt munter drauf los. Nach ein paar Tagen füllt sich die Praxis mehr und mehr bei dem falschen Arzt, der gar nicht weiß, was er da tut und wie man therapiert. Es kommen Patienten, die glauben, sie sind die Schlagersängerin Helene Fischer, haben einen Putzwahn, sind sexsüchtig oder leiden am Ödipus-Komplex. Die Kasse klingelt beim Ehepaar Schneider. Doch dann erscheint plötzlich der wahre Psychiater Gernot Schneider und will sich auch von Gustav behandeln lassen, denn er selbst leidet an einer merkwürdigen Psychose und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Bühnenbau: 

Technik: 

Maske: 

Buffet: 

Besetzung

Gustav Schneider - Peter Windholz
Yvonne Schneider - Isabel Philipp
Dr. Gernot Schneider - Martin Radl
Josefine Navratil - Elisabeth Tschenett-Schäfer
Thomas Fuchs - Gottfried Pschill
Petra Fuchs - Renate Muhr
Johanna Suppan - Sabine Zotter
Klemens Suppan - Swen Tesarek
Michaela Toss - Martina Noetzel

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